Damit in Österreich zukünftig jährlich weniger als ca. 157.000 Tonnen an verpackten und unverpackten Lebensmitteln und Speiseresten im Restmüll landen, hier einige Tipps.

• Wochenspeiseplan erstellen, Einkaufsliste schreiben und sich daran halten
• Vorräte checken, Haltbarkeitsdaten prüfen. Mindesthaltbarkeitsdatum, Ablaufdatum, Verbrauchsdatum beachten und auf die eigenen Sinne vertrauen: Es sieht noch gut aus, es riecht noch gut, es schmeckt noch gut. Aber es ist „abgelaufen“. Was tun? Klarer Tipp: Genießen, solange es noch geht. Das Mindesthaltbarkeitsdatum auf Lebensmitteln sagt uns, wie lange etwas bei richtiger Lagerung mindestens hält und nicht, wann es „ung’schauter“ in den Abfall wandern sollte. Leicht verderbliche Lebensmittel hingegen sind mit der Angabe „Zu verbrauchen bis …“ gekennzeichnet und daran sollte man sich auch halten.
• Regionale und saisonale Produkte und Waren bevorzugen.
• Spontankäufe vermeiden.
• Vorteils- und Großpackungen nur dann kaufen, wenn die Menge gebraucht wird oder mit jemandem geteilt werden kann.
• Produktverpackungen kritisch prüfen: Wie viel „Drumherum“ davon landet eigentlich im Abfall?
• Bei Rezepten auf Mengenangaben achten, damit nicht zu viel übrig bleibt.
• Wenn es trotzdem passiert - doppelt genießen. Übrig gebliebenes Essen kühlen oder einfrieren und Reste im Restaurant mit nach Hause nehmen oder bei kleinem Hunger einfach eine kleine Portion bestellen.

Weitere Infos zu unserer Kampagne gegen Lebensmittelabfälle und viele Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen sowie zur richtigen Lagerung und zum Mindesthaltbarkeitsdatum gibt es auf: www.gruebeln-statt-kuebeln.at

Genau so -  #essensretter - nennt sich die neue Kampagne des BMK (Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie) aus dem Reigen der „Lebensmittel sind kostbar“-Aktivitäten. Alle Infos dazu hier.